Red Bull-Mitarbeiter will Horner um jeden Preis verklagen
- Matt Gretton
Die Frau, die Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner unangemessenes Verhalten vorwarf, will ihn um jeden Preis juristisch verfolgen. Das ganze Verfahren hat sie Berichten zufolge bereits Hunderttausende von Pfund gekostet.
Während im Formel-1-Paddock und in den Medien nun weniger über die Saga um Christian Horner gesprochen wird, geht im Hintergrund alles weiter. Die Red Bull-Mitarbeiterin ist suspendiert worden. Ihr Gehalt, das laut Daily Mail rund 65.000 Pfund pro Jahr beträgt, wird jedoch weiter gezahlt. Horner wurde für nicht schuldig befunden und kann sein Amt wie gewohnt ausüben.
Red Bull-Mitarbeiterin zahlt sich in dem Fall dumm und dämlich
Die Frau ist da anderer Meinung. Eine Freundin von ihr hat vorhin verraten, dass sie sich von ihrem (ehemaligen) Arbeitgeber im Stich gelassen fühlt. Die Red Bull Mitarbeiterin hat es also nicht dabei belassen und die Geschichte vor Gericht gebracht. Das kostet sie eine Menge Geld. Die Daily Mail berichtet, dass die Gerichtskosten bereits Hunderttausende von Pfund erreicht haben. Die Frau hat sich auch von ihren früheren Anwälten, Lewis Silkin, getrennt. Sie ist jetzt bei der weltweit tätigen Anwaltskanzlei Goodwin Procter mit Sitz in Boston in den Vereinigten Staaten aufgestiegen.
Zuvor wurde bekannt, dass die Frau eine PR-Firma angeheuert hat, um sie in dem Prozess zu unterstützen. Das britische Medium berichtet, dass es sich dabei um Giles Kenningham handelt. Er arbeitet bei Trafalgar Strategy, einer PR-Agentur, die auf Public Affairs, Krisenkommunikation und Reputationsmanagement spezialisiert ist. Auch diese Vorwürfe kommen bei der Frau nicht gut an. Kenninghams Dienste liegen angeblich zwischen 15.000 und 20.000 Pfund pro Monat.